Der Border Collie ist ein sehr anspruchsvoller Hund, der von seinem Menschen körperlich ausgelastet und geistig gefördert werden möchte/muss. Dies allerdings mit Maß und Ziel. D.h. eigenständig Ruhe finden, ist diesen Hunden meist nicht automatisch in die Wurfbox gelegt.
Der Border besitzt nämlich eine sehr rasche Auffassungsgabe, schnelle Reaktionen und eine enorm hohe Arbeitsbereitschaft. In den falschen Händen können diese Hunde zu Adrenalin Junkies und somit zu kleinen Tyrannen werden.
Typisch hierfür sind Hunde, die stundenlang stupide Bällen hinterher jagen, anschließend lange am Fahrrad mitlaufen und ihre Besitzer dennoch fragend anschauen, was als nächstes kommt. Mit rein körperlicher Auslastung, bekommt man also einen nimmermüden, überdrehten Hochleistungssportler, aber keinen glücklichen Border Collie.
Gut ausgelastet und schon früh, behutsam an Umweltreize gewöhnt, ist der Border Collie aber ein sehr angenehmer, anpassungsfähiger und im Haus ruhiger Hund. Er ist sehr sensibel und will es seinem Menschen immer recht machen. Eine Erziehung mit harter Hand ist daher völlig unangebracht.
Wer sich also für diese Rasse entscheidet, sollte sich gut überlegen, ob er den Ansprüchen gerecht werden kann.
1) mässig langes Haar und
2) Kurzhaar.
Bei beiden Varianten ist das Deckhaar dicht und von mittlerer Textur, die Unterwolle weich und dicht, was dem Border Collie einen wetterfesten Schutz verleiht. Bei der mäßig langen Haarvarietät bildet das reichliche Haarkleid Mähne, Hosen und Fahne. An Gesicht, Ohren, Vorderläufen (ausgenommen Federn) und Hinterläufen vom Sprunggelenk bis zum Boden soll das Haar kurz und glatt sein.
Es existieren für Hunde aus Verpaarungen, bei denen ein Elternteil Träger dieser Krankheit ist, für den Border Collie Welpen genetische Untersuchungsmöglichkeiten, die dann auch später entsprechende Zuchtstrategien erlauben, um die Krankheiten zu verhindern.
Des weiteren sind die Border Collies leider auch ab und an betroffen von:
Auch hier wird durch kontrollierte Zucht versucht, das Risiko der Erkrankung möglichst gering zu halten.